Mobile Tierheilpraxis 

        Maria Schweitzer  

Meine Praxis:

In meiner mobilen Praxis behandle ich Hunde, Katzen und Kaninchen. 

Die Untersuchung und Behandlung Ihres Tieres findet in der vertrauten Umgebung Ihres Tieres bei Ihnen zu Hause statt.

Dieses Vorgehen bedeutet weniger Stress für ihr Tier.
Bei unserem ersten Telefonat vereinbaren wir einen Termin. Während meines anschließenden Besuches führe ich ein Anamnesegespräch durch und untersuche ihr Tier. So kann ich mehr über Ihr Tier erfahren; den Krankheitsverlauf, bereits vorliegende Untersuchungsbefunde, die Ernährung und auch über die Persönlichkeit Ihres Tieres.
Nach unserem Treffen erhalten Sie ein individuell erarbeitetes Therapiekonzept.
 
Ich berate Sie gerne und gebe Ihnen Tipps für die Ernährung Ihres Tieres, die Gesundheits-Prophylaxe und was sie in gesunden Tagen für Ihr Tier tun können.

 


Alternative Therapien:

Es gibt sehr viele Therapiemöglichkeiten. Als Tierheilpraktikerin und Ernährungsberaterin liebe und schätze ich einige sehr. Natürlich werde ich diese gezielt einsetzen - individuell auf Ihr Tier abgestimmt.

Nachstehend möchte ich meine Therapiemethoden kurz erläutern.

 

Klassische Tierhomöopathie:

Samuel Hahnemann entwickelte die Homöopathie Anfang des 19. Jahrhunderts. "Similia Similibus Currentur" - "Ähnliches mit Ahnlichem heilen" war das Motto - im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin die "Gleiches mit Gleichem" heilt.
Ein klassisch arbeitender Homöopath wählt aus einer Vielzahl an homöopathischen Mitteln ein Mittel aus, das zu seinem Patienten passt. Die Gabe und die Häufigkeit des Mittels muss zu den Symptomen passen. Es gibt daher auch kein bestimmtes Mittel für eine bestimmte Krankheit. Ich wende die klassische Homöopathie an.

Diese ganzheitliche Heilmethode kann begleitend zu fast allen anderen tiermedizinischen Behandlungsmethoden eingesetzt werden.
Die klassische Homöopathie regt die Selbstheilungskräfte an, so kann der Körper sich selbst auf sanfte Weise regenerieren.


Mykotherapie / Vitalpilze:

Pilze bilden ein eigenes Reich, sie gehören weder zu den Pflanzen, noch zu den Tieren. Sie betreiben im Gegensatz zu Pflanzen keine Photosynthese. Pilze haben eine lange Tradition in der TCM (Traditionell Chinesische Medizin). Sie haben aber auch in Europa eine lange Tradition, so hatte auch der in Südtirol gefundene "Ötzi" Pilze bei sich. Ihre Heilwirkung liegt in ihren regulierenden Eigenschaften. Pilze enthalten sehr viele Inhaltsstoffen, wie Enzyme, Polysaccharide, Chitin und weitere. Pilze können frisch, aber auch als Pulver oder als Kapseln angewandt werden.

Ich arbeite gerne mit Vitalpilzen, vor allem bei der Behandlung von Krebs oder Allergien. Heilpilze haben einen Einfluss auf den gesamten Organismus. Sie können aber auch gut zur Prophylaxe eingesetzt werden.

 

Kräuterkunde / Phytotherapie:


Die Phytotherapie ist die älteste Heilkunde überhaupt.

 Sie war eine Medizin des Volkes, denn die Apotheke der Natur wächst vor unserer Haustüre. "Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen". Auch Tiere nutzen die Pflanzenheilkunde instinktiv und durch Erfahrung, welche Pflanzen gut für sie sind.

 Es gab viele Gelehrte, die sich mit der Phytotherapie beschäftigt haben, z. B. Hippokrates von Kos, Paracelsus, Hildegard von Bingen, Sebastian Kneipp. Manche Pflanzen werden als Unkraut bezeichnet, wie die Brennnessel oder Löwenzahn. Gerade diese sind aber sehr heilungsfördernd und gehören zu unseren wichtigsten Heilpflanzen. 

Heilkräuter sind Kräfte der Natur und werden aus der ganzen Pflanze oder aus Pflanzenteilen hergestellt. Sie können prophylaktisch eingesetzt werden, i.e. um Krankheiten vorzubeugen oder aber auch bei bestehenden Krankheiten.

 

Heilpflanzen können Hunden und Katzen bei der Fütterung gegeben werden. Bei der Katze sollte man jedoch etwas vorsichtig sein, da viele Kräuter ätherische Öle enthalten welche von Katzen nicht gut vertragen werden.    

 

  

Tierernährung:

Die Ernährung ist sehr wichtig für unsere Gesundheit - somit natürlich auch für die Gesundheit eines Tieres.
Vielen Tierhaltern ist jedoch nicht bewusst, wie sie ihr Tier optimal füttern können.
Leider wusste auch ich früher nicht, wie ich mein Tier ernähren soll und habe mich auf die Futtermittelindustrie verlassen.

Eine gesunde Ernährung hat aber einen sehr großen Einfluss auf die Gesundheit und auch Krankheiten können durch eine gute Ernährung positiv beeinflusst werden. Ganz nach dem Motto "Wenn schlechte Ernährung mich krank macht, dann kann gesunde Ernährung mich auch gesund machen".

Ich werde mit Ihnen besprechen welche Ernährungsform optimal zu Ihrem Tier passt und welcher Zeitaufwand für die Vorbereitung benötigt wird.

   

Supplemente / Nahrungsergänzung:

Es gibt sehr viele Nahrungsergänzungen für Mensch und Tier. Diese sogenannten Supplemente sollten sehr vorsichtig eingesetzt werden, denn Unterversorgungen sind genauso schädlich wie Überversorgungen. 

Im Rahmen meiner Rationsüberprüfung oder Ernährungschecks werde ich die Versorgung mit Proteinen, Fett, Mineralien und Vitaminen überprüfen und -falls notwendig- Nahrungsergänzungen zufügen. Sollte der Bedarfs bereits gedeckt sein, ist die Gabe von Supplementen nicht notwendig. 

Die Dosierung sowie die Dauer der Gabe werde ich detailliert mit Ihnen besprechen.

 

Labordiagnostik:

In der Naturheilkunde sind Laboruntersuchungen von sehr großem Nutzen, um nicht nur die richtigen Ursachen herauszufinden sondern auch die erforderliche Therapie zu entwickeln.
Laboruntersuchungen sind dienen somit als Hilfsmittel zur Diagnosefindung.

Ich arbeite mit dem Labor Vetscreen zusammen.
Vetscreen wurde als Labor für Tierheilpraktiker gegründet und bietet seit dem Jahr 2003 eine umfangreiche Diagnostik an.